Reinhard Nöhammer, A-2095 Drosendorf, Wolfsbach 9, Mobil: 0664-115 36 19 e-Mail: info@dekorationsmalerei.at
Reinhard Nöhammer
A-2095 Drosendorf, Wolfsbach 9
Mobil: 0664-115 36 19
e-Mail: info@dekorationsmalerei.at
Scheinarchitektur, Schattenmalerei, Grisaille, plastische Malerei und Buntplastik Darunter versteht man das Malen auf grauen Untergründen. Durch das geschickte malen von "Licht und Schatten" beginnt der graue flache Untergrund plastisch zu wirken. So eine Malerei kann für den Betrachter eine richtige Augentäuschung darstellen. Im weitem Sinn könnte man schon von einem Trompe l'oeil sprechen.
Andere Bezeichnungen für diese Maltechnik sind auch Scheinarchitektur, Schattenmalerei oder Architekturmalerei, Graumalerei, Grisaille, plastische Malerei und Buntplastik (wenn auf färbigen Untergründen ausgeführt). Diese Art der Malerei lässt sich wunderbar mit anderen Techniken wie z. B. der Holzmalerei oder der Marmormalerei, verbinden. Leisten oder Ornamente lassen sich täuschend echt darstellen. Solche Ausführungen finden Sie bei meiner Holzmalerei, Marmormalerei oder Steinmalerei.
Historische Details über Grisaille oder Grauplastik finden Sie unter "Historisches". Von mir ausgeführte plastisch wirkende Graumalerei bzw. Grauplastik gleich im Anschluss unterhalb.
Plastisch gemaltes Medaillon auf glattem Untergrund.
Durch richtiges platzieren der hellen und dunklen Farbtöne beginnt die Malerei dreidimensional plastisch zu wirken. Diese Graumalerei - Amor - wurde mit Acrylfarben gemalt.
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Gemalte Rosette auf glatten Untergrund. Durch genau abgestimmte Farbtöne und das Einhalten der Gesetze von Licht und Schatten lässt sich das Auge leicht täuschen. Auf dem flachen Untergrund beginnt die Malerei plastisch bzw. erhaben zu wirken. Man könnte auch von einer gemalten Illusion oder einem Trompe l'oeil sprechen.
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Rekonstruktion der fast vollständig zerstörten Malerei (Grauplastik) an der Hauptdecke im Schloss Rappoltenkirchen. Ausführung aus dem 19. Jahrhundert, Architekt Theophil Hansen.
Der Untergrund für diese Grauplastik wurde in Spritztechnik ausgeführt. Das heißt mit alten - heute nicht mehr erhältlichen - Spritzpinseln habe ich in zwei Farben die gesamte Fläche gespritzt (gesprenkelt). Diese "vielen Punkte" erwecken einen steinartigen Eindruck und bilden die Basis für die folgenden Linierarbeiten.
Durch richtiges linieren der sorgfältig nachgemischten Farbtöne beginnt die Fläche plastisch zu wirken. Stuckleisten und Vertiefungen werden dadurch dem Auge vorgetäuscht.
Am inneren Rand der Decke kam eine Schablonentechnik - Meander - auf gespritztem Untergrund zur Anwendung.
Projekt in Vorbereitung
Gemalte Profile auf glattem Türblatt. Um dieser neuen Sicherheitstüre das monotone Erscheinungsbild zu nehmen hat man sich entschlossen die nicht vorhandenen Karniese malerisch zu ersetzen. Diese dekorative Malerei oder Augentäuschung wurde in Form einer Grauplastik umgesetzt.
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Über die Maltechnik der Grauplastik finden "HIER" weitere Informationen und Bilder.